Die Wettermacher

normlae Kondensstreifen oder versprühte Chemikalien?Juhu… endlich… ja.. endlich ist der erste Schnee gefallen!! Ja, wirklich! Anfang September auf dem Fichtelberg!!! Und ich denke damit kann ich meine „Sommer“pause für beendet erklären!
Das war aber auch ein Sommer dieses Jahr: Hitze- und Waldbrandtote im Süden Europas und wochenlange Unwetter im Norden!
Wäre es nicht toll, wenn wir Menschen uns das Wetter „schön“ machen könnten?

„Der 8. 8. 2008 – ein Glückstag für die Welt?“ – Tagesspiegel am 04. August 2007

„Nichts will Peking dem Zufall überlassen, auch nicht das Wetter. Staatlich angestellte „Regenmacher“, die mit Raketen und Flugzeugen Chemikalien in die Wolken schießen, sollen dafür sorgen, dass während der Spiele der Himmel blau ist.“

Putin feiert „Sieg der Freiheit über die Tyrannei“ – FAZ am 09. Mai 2005

„Mit dem russischen Kriegslied „Tag des Sieges“ wurde die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau abgeschlossen. Luftwaffenjets malten die russische Trikolore weiß-blau-rot in den Himmel über dem Platz. Schon zuvor war die russische Luftwaffe im Einsatz: Seit dem frühen Morgen war sie mit Flugzeugen bemüht, die Wolken über Moskau chemisch aufzulösen. Pünktlich auf die Minute waren die Wolken über dem Roten Platz dann aufgerissen.“

„China nimmt weltweit am meisten Einfluss auf sein Wetter“ – CRI am 29. Juli 2007

Im weltweiten Vergleich beeinflusst China sein Wetter durch technische Maßnahmen am deutlichsten. China habe über einer Landfläche von drei Millionen Quadratkilometern Wolken künstlich zum Abregnen gebracht, sagte der stellvertretende Leiter der Abteilung für Katastrophenbekämpfung beim Chinesischen Meteorologischen Amt Wang Bangzhong am Donnerstag in Beijing (Peking).“

Die Russen und die Chinesen sind also in der Lage ihr Wetter zu beeinflussen, indem sie Regenwolken chemisch bekämpfen! Dann stellt sich doch die Frage, was bei uns in Deutschland diesen Sommer falsch gelaufen ist? Sind die deutschen Chemiker etwa zu dumm, das Wetter zu manipulieren?
Letztes Jahr war das Wetter zur WM auf jeden Fall wunderschön!
War dieses WM-Wetter nun ein glücklicher Zufall oder war es Manipulation?

„Prof will Eingriff ins WM-Wetter“ – N-TV am 02. Juni 2006

„Damit die Fußball-Weltmeisterschaft angesichts des Dauertiefs über Deutschland nicht buchstäblich „ins Wasser fällt“, sollte dem Wettergott ins Handwerk gepfuscht werden. Diesen durchaus ernst gemeinten Vorschlag hat Wolfgang Maennig, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Hamburg, eine Woche vor WM-Auftakt ins Spiel gebracht. Heranziehende Schlechtwetter-Fronten könnten jeweils morgens zwischen drei und sechs Uhr „abgeregnet“ und somit entschärft werden.

„Sonnige WM durch sprühende Düsenjäger?“ – Morgenpost am 3. Juni 2006

„[…] Der Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Hamburg sagt, daß heranziehende Schlechtwetter-Fronten jeweils morgens zwischen drei und sechs Uhr „abgeregnet“ werden könnten. „Technisch ist die Beeinflussung des Wetters problemlos machbar und wird seit über 40 Jahren in 25 Ländern der Welt angewendet„, so der Experte für Ökonomik von Sport-Events.
[…]
Beispiele für derlei Eingriffe in die Natur gibt es einige. So wurde in Moskau vor der Eröffnungsfeier der Sommerspiele 1980 die Regenfront von Düsenjägern außerhalb der Stadt abgefangen. Bei den Winterspielen 1984 in Sarajevo wurden die Abfahrtspiste und der Flughafen auf gleiche Art vom Nebel befreit.
Für „vorzeitigen Regen“ stehen mehrere Methoden zur Verfügung. Bei der einfachsten und preiswertesten wird eine silberjodidhaltige Acetonlösung durch Flugzeuge versprüht. Das Aceton verbrennt vollständig, die Silberjodidkristalle führen zum Abregnen. Am Boden sei das Silberjodid kaum nachweisbar, betont Maennig. Denn kleinste Mengen genügen, die Reste zerfallen innerhalb von 40 Minuten bei Sonneneinstrahlung in Silber und Jod.“

Ok Ok… das war jetzt ganz schön viel auf einmal. Also ich fasse mal zusammen:

Seit über 40 Jahren werden in 25 Ländern der Welt Manipulationen am Wetter vorgenommen!
Die Sowjetunion hat bereits 1980 in Moskau öffentlich Schönwetter gemacht!
Es gibt heute mehrere verschiedene Methoden, vorzeitigen Regen auszulösen!
Eine dieser Methoden ist das Versprühen von einer silberjodidhaltigen Acetonlösung durch Flugzeuge!

Wow… das heißt ja, dass ich diese letzte Methode selber überprüfen kann!
Indem ich mir in Zukunft die Flugzeuge über meinem Kopf und die Spuren, die sie am Himmel hinterlassen, etwas genauer anschaue! 😉

Aber wie kann es sein, dass die Chinesen und die Russen mit dem Thema „Wettermanipulation“ so offen umgehen und dass man sich in Deutschland darüber eher ausschweigt?
Wäre es möglich, dass dieses Thema in Deutschland unter militärische Geheimhaltung fällt?
Schließlich wäre es doch eine prima Waffe, wenn man dem Feind mal eben einen super heftigen Dauerregen schicken kann, sodass die entstehenden Überschwemmungen in dem Land einen größeren Volkswirtschaftlichen Schaden anrichten!?
Andererseits wird Regenwasser ja auch zu einem wertvollen Bodenschatz, wenn es versickert und den Grundwasserspiegel steigen lässt.

„Geheime militärische Experimente“ – ZDF

„Es geschah im August 1952 an der Südküste Englands. Der Wetterbericht kündigte Regen an. Es regnete 24 Stunden lang. Zwei kleine Flüsse wurden zu reißenden Sturzbächen und eine Flutwelle wälzte sich durch den Küstenort Lynmouth in der Grafschaft Devon. 34 Menschen ertranken und die Stadt wurde zum größten Teil verwüstet. Die Sturzfluten stiegen auf das 250fache der normalen Regenmenge.
Bewohner des Ortes berichteten, dass vor der Flutkatastrophe mehrere Flugzeuge beobachtet wurden. Die BBC befragte einen Piloten zu dem Vorfall, der bestätigte, dass er damals große Mengen von Salzen versprüht habe. Bis heute bestreitet das britische Verteidigungsministerium, dass es geheime Wetterexperimente gegeben habe.

Auch die USA setzte im Vietnamkrieg auf Wettermanipulation. Um den Nachschub der Vietcong zu unterbinden, wurde auch hier mit chemischen Substanzen der Monsunregen verstärkt und die Regendauer verlängert. Mit fast 3000 Flugeinsätzen wurden Wolken geimpft. Das sollte sintflutartige Regenfälle auslösen und den Feind kampfunfähig machen.

Die UNO reagierte daraufhin mit einer Konvention, die „Enmod Warfare“ – die Kriegsführung durch Umweltmodifikation verbietet. Die UNO Konvention wurde am 18. Mai 1977 in Genf unterzeichnet und trat am 5. Oktober 1978 in Kraft. Doch diese Konvention hinderte die Verteidigungsexperten nicht daran, mit den „ungeheuren“ Möglichkeiten der Wettermanipulation weiter zu experimentieren“

Wenn es also möglich ist, dass Wetter zu manipulieren und wenn solche Manipulationen höchst wahrscheinlich auch im militärischen Bereich zur Anwendung kommen, dann drängt sich doch eine entscheidende Frage auf:

Was sind denn nun die wirklichen Ursachen der diesjährigen weltweiten(!!) Wetterextreme?

Eine Antwort auf „Die Wettermacher“

  1. Hi Franky,

    nicht dass Du denkst es liest keiner Deine wunderbaren Ausarbeitungen…
    Hier mal ein Link zu einer kürzlich „ausgestrahlten“:-) Sendung.

    http://www.prosieben.de/wissen/galileomystery/episoden/artikel/45443/

    Erstaunlicherweise wird ziemlich offen mit der Thematik umgegangen.
    Flucht nach vorn? Oder Angriff ist die beste Verteidigung? Ein paar Brocken hinwerfen und hoffen es regt sich keiner drüber auf???
    Für mich steht jedenfalls felsenfest, dass die „Wetterherrschaft“ schon sehr lange unter den bekannten Anwärtern aufgeteilt ist. Und da Vernunft nicht unbedingt eine weit verbreitete Tugend des Menschen ist, schauert es einem bei dem Gedanken daran, was passieren kann, wenn irgendsoein Möchtegernwettergott durchdreht!

    cu

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